Willkommen in Elgin Park!
- 13. Februar 2013
- Red. OLDTIMER MARKT
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Michael Paul Smiths Inszenierungen sind immer ein Spiel mit den Perspektiven und Dimensionen – Mit perfekten Ergebnissen!
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Was ist hier echt? Die Modelle kommen jedenfalls von Franklin Mint, Danbury Mint und West Coast Precision Die Cast Models
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Samstag abend in Elgin Park 1956: Es hat den ganzen Tag geregnet, daher sind auch die Straßen menschenleer
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Vor der kleinen Werkstatt im Ort wird gerade der neue 1939er Ford abgeladen
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Amerika ist ein autoverrücktes Land. Da ist es auch keine Wunder, dass die Parkplätze voll sind. Ordentlich parken ist jedenfalls Pflicht!
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Miss Hathaway hat ein Problem mit ihrem Hudson Convertible: Ein Reifen verliert Luft. Die alleinstehende legt jedoch Wert darauf ihr Rad selbst zu wechseln
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Im Studio von WLGN, dem TV-Sender von Elgin Park dreht der lokale Packard-Händler gerade einen Werbespot
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Spätsommer 1938 – die Straße trocknet nach dem Regen langsam ab. Der Schmutz im Rinnstein stammt im echten Leben aus einem Staubsaugerbeutel
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Eine Straßenszene, wie sie nahezu überall in den USA in den Fünfzigern hätte stattfinden können
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Der unbekannte Neue: Einen ähnlich extravagant gestylten Wagen wie den Avanti hatte in Elgin Park noch niemand zu Gesicht bekommen
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Selbst in der perfekten Welt kommen Motorschäden vor: Corliss Dinks 37er Studebaker ist aber bestimmt schon bald wieder fit…
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Nur noch schnell die Koffer ausladen, und dann nichts wie rein in den Zug…
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Gino Monteverde betreibt die Tankstelle in Elgin Park. Im Winter spannt er den Schneepflug vor seinen Ford und hilft der Gemeinde ein wenig
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Spätsommer 1938 – die Straße trocknet nach dem Regen langsam ab. Der Schmutz im Rinnstein stammt im echten Leben aus einem Staubsaugerbeutel
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Und hier ist die Auflösung: Die gleiche Szene aus einem anderen Blickwinkel verdeutlicht den Modellaufbau
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Ups, da hat es den 1958er Ford Thunderbird auf einer Eisplatte erwischt. Doch Hilfe ist nicht weit: In Elgin Park hilft jeder jedem…
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Michael Paul Smith schaut selbst auch mal vorbei…
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Drei Tucker auf einmal? Das gibts nur in Elgin Park. Die überdimensionale Hand von Michael Paul Smith ebenfalls…
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Alles eine Sache der Perspektive: Die Fabrik im Bild ist echt, der Vordergrund jedoch im Maßstab 1:24
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Michael Paul Smith betreibt den Modellbau als ein Hobby, das aber schon seit über 25 Jahren
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Manchmal ist es ganz simpel: Der leicht pudrige Neuschnee ist in Wirklichkeit einfaches Mehl
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Letzte Korrekturen am Bullet-Nose-Studebaker
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Michael Paul Smith baut seine Modelle auf einer zirka einen Quadratmeter großen Platte auf. Ein Tapeziertisch dient als Positionierhilfe für die Fotos
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Sogar eine Stadtkarte gibt es von dem fiktiven Örtchen Elgin Park
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Eben noch auf der Automobil-Ausstellung, jetzt schon in Elgin Park: Der neue Ford für 1939
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Nochmal der 39er Ford, diesmal in schwarzweiß
Was ist hier los?
Elgin Park ist ein besonderes kleines Städtchen in den USA, oder besser gesagt: die ideale amerikanische Stadt. In dem aufgeräumten Ort ist beinahe alles sauber, ordentlich und in bester Ordnung. An jeder Ecke scheinen die chromblitzenden Straßenkreuzer der vierziger bis frühen sechziger Jahre im Mittelpunkt zu stehen. Doch irgendetwas stimmt nicht in Elgin Park. Wo sind die Menschen?
Illusion in Perfektion
Die Antwort ist einfach: Es gibt keine. Denn Elgin Park ist nicht real, sondern eine Miniaturwelt im Maßstab 1:24. Erdacht und ausgeführt von Michael Paul Smith aus Winchester, Massachusetts.
Der 63-jährige betreibt schon seit über 25 Jahren Modellbau als Hobby. Seit sieben Jahren jedoch bastelt er nun schon an möglichst detaillierten Straßenszenen herum, die er dann vor einem echten Hintergrund so in Szene setzt, dass sie absolut realistisch wirken. Das kann dann inklusive des Aufbaus der selbstgefertigten Häuser schon mal bis zu mehreren Tage dauern.
Aber das Ergebnis überzeugt, denn fast immer wirken die Bilder wie Fotografien vergangener Jahrzehnte und strahlen diesen besonderen Charme der heilen Welt aus. Erst wenn der Betrachter weiß, dass es sich um Modelle handelt macht es "klick".
Keine Computertricks
Smith legt Wert darauf, dass seine Bilder nicht am Computer nachbearbeitet oder verfremdet sind, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Einzig eine leichte Sepiatönung zum Erzielen einer alten Papierfoto-Optik wendet er manchmal an. Außer bei den Nachtaufnahmen nimmt er auch kein künstliches Licht zur Hilfe. Wenn also das Wetter zum Fotografieren nicht stimmt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu warten.
Wir finden, das Warten und die Mühen haben sich gelohnt, aber sehen Sie selbst und klicken Sie sich durch unsere Elgin Park-Fotogalerie.
Weitere faszinierende Bilder finden Sie auf Michael Paul Smiths Webseiten:
www.visitelginpark.com
elginpark.smugmug.com
www.flickr.com
Mittlerweile ist auch schon ein Buch mit den aufwendig inszenierten Bildern erschienen.