Armaturenbretter: Kommandozentrale

Armaturenbretter: Kommandozentrale

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Armaturenbretter gibt es, solange es Autos gibt. Zwar fielen die ersten einfachen Instrumententräger noch sparsam bestückt aus, doch ihren Zweck erfüllten sie allemal. In einer solchen Schaltzentrale, wie etwa beim Cricklewood-Bentley oben, finden sich sämtliche Überwachungsinstrumente zur Anzeige der Geschwindigkeit, der Drehzahl, Kühlwasser- und Öltemperatur, diverse Kontrollleuchten und Schalter. Während frühe Armaturenbretter häufig aus Holz gefertigt waren, kamen bald aufwändigere Träger aus Metall zum Einsatz; die Anzahl der integrierten Uhren und Schalter wuchs rapide an. Was sich im Rennsport bewährt hatte, wanderte in Serienfahrzeuge.

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Filigrane Armaturenbretter aus poliertem oder geschliffenen Metall in exklusiven Autos gerieten zu wahren Kunstwerken. Anfang der siebziger Jahre hielt Kunststoff großflächig Einzug in den Innenraum des Automobils - und dabei blieb auch das Armaturenbrett nicht verschont. In der aktuellen Fahrzeugpalette sind Holz-Schaltzentralen absolut ausgestorben, Kommandobrücken aus Metall zur absoluten Rarität geworden.