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Sammlung "La Gombe" versteigert

Ein Autofriedhof in der Provence

Über die Sammlung von Gérard Gombert scheiden sich die Geister: Kunst, Liebhaberei oder nur Edelschrott. „La Gombe“, so sein Spitzname, war einst Rennmechaniker und später Konstrukteur von GFK-Karosserien, bis er in den achtziger Jahren beschloss als Freigeist zu leben: Sein Anwesen in der Provence ähnelte schon bald einem Autofriedhof. Nach seinem Tod im Frühjahr 2016 wurde die Sammlung am 10. November vom französischen Auktionshaus Osenat versteigert.

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Im Angebot waren Pretiosen mit Rennsportgeschichte oder berühmtem Vorbesitz für sechsstellige Beträge aber auch Teileträger für wenige hundert Euro - allesamt im Zustand fünf bis sechs. Neben Autos und Motorrädern waren auch diverse Wohnwagen, Traktoren, Boote bis hin zu Reklameartikel, Ersatzteilpakete oder Grenzsteine zu ersteigern. Der gesamte Nachlass des kautzigen Sammlers mit 291 Lots erbrachte 1,9 Millionen Euro.

www.osenat.fr