Rekord: 400 Millionen Honda-Motorräder verkauft
- 20. März 2020
- Red. OLDTIMER MARKT
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400.000.000 verkaufte Motorräder vermeldete Honda kürzlich. Werfen Sie mit uns einen Blick auf die prägenden Modelle der Honda-Historie ...
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Das Zweirad, das Asien mobilisierte: Von 1958 bis heute wurden über 100 Millionen Stück der viertaktenden, anspruchslosen Honda Super Cub gebaut, wobei der letzte Teil der Modellbezeichnung ein Akronym für Cheap Urban Bike ist
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Anfang der sechziger Jahre sorgte Honda in Europa für Furore – unter anderem mit dem modernen Zweizylinder-ohc der CB 92, der bei atemberaubenden 10.500 Touren 15 PS aus nur 125 Kubik holte
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Sie nannten sie "Black Bomber": Die CB 450 mit dohc-Twin, die nicht nur schnell war, sondern auch zuverlässig. Auf die Viergang-Version folgte 1969 der optisch kaum veränderte Fünfgang-Nachfolger
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Der Beginn der Neuzeit: Mit der CB 750 Four brach 1969 ein neues Motorrad-Zeitalter an. Nicht nur die Leistung der fast 200 km/h schnellen Four beeindruckte, sondern auch ihre Zuverlässigkeit
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Das vierzylindrige Erfolgsrezept der 750er funktionierte auch in den kleineren Hubraumklassen und begann 1972 mit der 350 Four
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"Fun for everyone" – das bot auch die 70-Kubik-Version der Dax. Im Bild die US-Version CT 70
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Scrambler-Optik: Trotz kleinem 125er Motor punktete die SL 125 vor allem in den USA
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Ursprünglich als Kinder-Bonsai-Bike für einen Vergnügungspark gebaut, war die Resonanz so groß, dass Honda 1961 eine Serienfertigung des bald Monkey genannten Modells startete
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Das Herz eines Boxers: Mit der mit der technisch wie konzeptionell eigenständigen 1000er Gold Wing erschloss sich Honda ab 1975 einen ganz neuen Kundenkreis
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Die XL 500 S war 1979 die Antwort Hondas auf den Halbliter-Single XT 500 von Yamaha. Ihre Markenzeichen sind der Vierventil-Kopf und das in der Szene nicht getoppte 23-Zoll-Vorderrad
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Mit der wassergekühlten Zweizylinder-CX schuf Honda einen legendären Dauerbrenner. Der mit Vierventiltechnik verfeinerte bullige 80-Grad-V2 lieferte 50 solide PS, für 220 Kilo Motorrad gerade genug!
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Im Viertakt gegen die Kleinkrafträder von Kreidler & Co. – das war der Ansatz der SS50. Mit 5,1 PS bei knapp 10.000 Umdrehungen blieb die Honda jedoch hinter den Leistungsansprüchen des Jungvolks zurück
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Mächtig: Mit dem 1000er Sechszylinder CBX zeigten Hondas Ingenieure erneut, was sie konnten. Zuvor hatte sich nur Benelli mit der 750/900 SEI an einen Sechszylinder gewagt
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Ab 1973 firmierte die SL 250 S als XL. Mit 22 PS, hübschen Features und Stollenpneus gab‘s richtig Spaß abseits der Straße
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Hondas Straßenmodell MB 80 und MTX 80 eroberten die rein deutsche Angelegenheit der Leichtkrafträder mit 80 Kubik im Flug – und das vor allem über konkurrenzlos günstige Preise
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Vierventil-Flaggschiff mit fragilem Fahrwerk: Die CB 900 Bol d’Or machte bei ihrer Präsentation 1978 mächtig Eindruck, anders als das Triebwerk überzeugte das Fahrverhalten aber erst ab 1982
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Güllepumpe mit Druck: Die aufgeladene CX war die erste Serienmaschine mit Turbolader, das Fahrwerk verfeinerte Honda mit der Pro-Link-Schwinge
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Der reinste Renner: Die CB 1100 R zeigte starke Anleihen an die dohc-Vierventiler, die Honda mit großem Erfolg in der Langstrecken-WM einsetzte
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Mit völlig neuen V-4-Maschinen frischte Honda zu Beginn der Achtziger sein Modellprogramm auf. Erster Höhepunkt: die VF 750 F von 1982
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Kenner raunen "RC30": Die 1987 präsentierte Honda VFR 750 R war ein direkter Abkömmling der Werks-Langstreckenrenner. Die 112 PS aus dem V4-Triebwerk schoben etwa Helmut Dähne in den berühmten "7:49" Minuten um die Nürburgring-Nordschleife
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Als Reaktion auf BMWs große Erfolge mit der R 80 G/S lancierte Honda 1988 die inzwischen legendäre erste Africa Twin. Optisch angelehnt an die erfolgreichen Paris-Dakar-Renner, handelte es sich letztlich um eine angeschärfte Transalp-Version
Nicht nur große Motorenbaukunst, sondern auch ein feiner Instinkt für die Bedürfnisse der Menschen erklären Soichiro Hondas Zweirad-Erfolg. So meldete der Konzern kürzlich 400 Millionen verkaufte Motorräder seit der Firmengründung 1948. 100 Millionen entfallen dabei allein auf die kleine Honda 50 Cub, die ganz Asien motorisiert. In Europa punktete die Marke eher mit Hubraumstärke, wie mit der 1969 vorgestellten Honda CB 750 Four, die maßgeblich zum Boom des hierzulande bereits abgeschriebenen Zweirads beitrug. Ein visionäres Projekt und typisch für Honda. Anders als die übrigen drei japanischen Motorradhersteller, die als Mischkonzerne auftreten, konzentrierte sich Honda viele Jahrzehnte ausschließlich auf Motoren- und Fahrzeugbau und schuf sich so einen Vorsprung an Qualität und Innovationskraft.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die prägenden Modelle der Honda-Historie.
Preisspiegel
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