Helfen und gewinnen!

Oldtimer Markt Kinderkrebshilfe

Pro Jahr erkranken über 2000 Kinder und Jugendliche in Deutschland an Krebs. „Die Forschung durchläuft einen Wandel, in dem bewährte, standardisierte Behandlungen zunehmend durch maßgeschneiderte, molekular-basierte Therapiekonzepte ergänzt werden“, erklärt Prof. Dr. Jörg Faber, Leiter des Kinderkrebszentrums am Zentrum für Tumorerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz, einem der 15 onkologischen Spitzenzentren in Deutschland. „Der Paradigmenwechsel kann lebensrettend für Patienten sein, für die bisherige Therapien kein Weg zur Heilung waren. Unter anderem Patienten, bei denen ein Wiederkehren der Erkrankung nach anfänglich erfolgreicher Behandlung auftritt, können davon profitieren.“ Doch Forschung ist langwierig – und teuer. Der Professor aus Mainz: „Krebsforschung braucht Geduld, Zeit und einen langen Atem. Hinter jeder Tumorprobe steht ein Patient, der durch wissenschaftliche Erkenntnisse gerettet werden soll. Im Mittelpunkt unserer Forschung am Zentrum in Mainz, die Sie mit Ihrer Spende nachhaltig unterstützen, steht hierbei die Entwicklung von neuen, sogenannten immuntherapeutischen Behandlungsmethoden und Substanzen. Diese machen sich das körpereigene Abwehrsystem bei der gezielten Bekämpfung von Tumorzellen zunutze. Damit wir hier Erfolg haben, bedarf es exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und hochinnovativer Forschungsgeräte, etwa zur Entschlüsselung des Erbguts von Tumorzellen oder zur Untersuchung der Wirksamkeit neu entwickelter Antitumor-Substanzen direkt in den Zellen von betroffenen Patienten.“

Krebskranke Kinder in Behandlung

Unter anderem zur Anschaffung dieser Geräte und für die entsprechenden Mitarbeiter sind die Spenden der OLDTIMER-MARKT-Leser seit Jahren von essentieller Bedeutung: „Mit Ihrer Spende helfen Sie, unser Ziel zu erreichen: zusammen mit Kollegen weltweit durch intensive Forschung einen Beitrag zur Entwicklung neuer Behandlungswege zu leisten, um zukünftig allen an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen einen Weg zur Heilung zu eröffnen.“

An der Universitätsmedizin Gießen leisten Prof. Dr. Dieter Körholz und sein Team wertvolle Forschungsarbeit am Hodgkin-Lymphom, der häufigsten Lymphom-Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. „Im letzten Jahr konnten wir die zweite europäische Studie zum Hodgkin-Lymphom mit über 2800 Patienten erfolgreich abschließen. Diese Studie befindet sich nun in der Phase der Nachbeobachtung.“ Die Hoffnung der Gießener Wissenschaftler: künftig weniger als 15 Prozent der Patienten bestrahlen zu müssen. So könnte das Risiko für strahlentherapiebedingte Herzschäden und neue Krebserkrankungen als Spätfolgen sehr stark gesenkt werden. „Obwohl die Studie von der Deutschen Krebshilfe gefördert wurde, wäre es ohne OLDTIMER MARKT nicht möglich, die für die Qualität essentielle Begutachtung jedes einzelnen Patienten zu ermöglichen“, erklärt Körholz. „Natürlich steht die Entwicklung neuer Therapieansätze weiterhin ganz in unserem Fokus, damit künftig jedes Kind, jeder Jugendliche mit einem Hodgkin-Lymphom geheilt werden kann und keine Langzeitfolgen erleidet. Für diese Weiterentwicklung untersucht Dr. Matthias Braun aus unserem Team, welchen Einfluss das Immunsystem für die Entstehung dieser Krebserkrankung sowie für die Heilung hat.

Hochgeladenes Bild An der Universitätsmedizin Gießen steht Prof. Dr. Dieter Körholz an der Spitze eines Forscherteams

Das Hodgkin-Lymphom zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es sehr eng mit dem Immunsystem interagiert. Dabei verändern die bösartigen Hodgkin-Zellen das Immunsystem in einer Weise, die das Immunsystem schwächt und fehlleitet. Das hat zur Folge, dass die bösartigen Zellen nicht mehr durch das Immunsystem zerstört werden können. Wir haben daher auf dem Bereich der Grundlagenforschung unsere Anstrengungen intensiviert, die Fehlregulation des Immunsystems zu verstehen. Wir erforschen aktuell mittels Patientenproben und auch mit In-vitro-Versuchen, welche Immunzellen zum Zeitpunkt der Erstdiagnose besonders stark verändert beziehungsweise fehlreguliert sind, und was die molekularen und biochemischen Ursachen hierfür sind. Diese grundlegenden Einblicke werden den Weg für weitere Forschungsprojekte mit dem Ziel bahnen, neue schonendere Therapieansätze zu finden.

Kinderkrebshilfe 2 Prof. Dr. Jörg Faber leitet das Kinderonkologische Zentrum an der Universitätsmedizin Mainz

Mit den Mitteln der diesjährigen Spendenaktion von OLDTIMER MARKT sollen die Personalkosten und Sachkosten für diese Untersuchungen finanziert werden. Auf der Basis dieser Vorarbeiten möchten wir einen erfolgreichen Förderantrag bei der deutschen Krebshilfe stellen.“ Auch um Fördergelder von der Deutschen Krebshilfe, der Deutschen Kinderkrebs-Stiftung und von anderen nationalen Förderorganisationen zu bekommen, sind Ihre Spenden von großer Bedeutung: „Sie unterstützen nicht nur ein verheißungsvolles Projekt. Aus einem Spenden-Euro können fünf Euro werden, wenn wir Ergebnisse vorweisen können. Und das können wir auch dank der Spenden der OLDTIMER-MARKT-Leser“, so Prof. Dr. Dieter Körholz.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die die Spendenaktion von OLDTIMER MARKT mit Sachpreisen unterstützen. Informationen zu allen Preisen finden Sie in naher Zukunft in unserem Newsletter, unserer Website und nachtürlich unserer Zeitschrift, ferner alles Wichtige rund ums Mitmachen. Viel Glück!

So machen Sie mit

Sie können attraktive Preise gewinnen – wenn Sie einen beliebigen Betrag auf unser Spendenkonto überweisen. Welche das Konkret sind, erfahren Sie in naher Zukunft auf unserer Website, im Newsletter oder in unserem Heft.
OLDTIMER MARKT Stiftung für Kinderkrebshilfe gGmbH
Sparkasse Koblenz
Für Zahlungen nach dem SEPA-Verfahren (auch für Überweisungen aus dem Ausland):
IBAN DE68 5705 0120 0000 3216 79 BIC MALADE51KOB

Bitte vergessen Sie nicht, eine komplette Adresse anzugeben – sowie eine Telefonnummer, unter der wir Sie tagsüber erreichen können! Nach Einzahlungsschluss werden aus allen Einzahlern die Gewinner gezogen. Mit der Teilnahme stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zum Zweck der Gewinnbenachrichtigung, zur Information über die Spendenaktion und der Ausstellung einer Spendenbescheinigung zu. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Spenden bis 300,00 Euro können Sie mittels Einzahlungsbeleg oder Kontoauszug der Bank steuerlich geltend machen. Erst ab einer Spendenhöhe von 300,01 Euro ist die Vorlage einer Zuwendungsbestätigung – umganssprachlich „Spendenquittung“ – erforderlich. Diese erhalten Sie auf dem Postweg. Wichtig ist natürlich, dass Ihre Anschrift vollständig aus der Überweisung hervorgeht. Falls Sie die Zuwendungsbestätigung wider Erwarten nicht erreichen sollte, senden Sie bitte eine E-Mail an Manja Sattler in der OLDTIMER-MARKT-Redaktion (m.sattler@vfmz.de) oder rufen Sie unter der Telefonnummer 06131/992-161 an.

Alle bis zum 5. Januar 2024 eingehenden Überweisungen nehmen an der Verlosung teil.

Die Gewinner werden unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt.