Veranstaltungen

Anfassen erlaubt

Museumsstücke fühlen

Das Anfassen von Exponaten in einem Museum - normalerweise ein Tabu, welches strikt beachtet werden muss. Doch Verbotenes macht bekanntlich am meisten Spaß. Deshalb lädt das BMW Museum am Freitag, den 23. November, bereits zum fünften Mal zur „Nacht der weißen Handschuhe“ ein. Ab 19 Uhr streifen sich die Besucher des Museums weiße Handschuhe über und dürfen die Autos, die sonst nur mit den Augen gestreichelt werden können, mit den Händen berühren. „Die ‚Nacht der weißen Handschuhe‘ ist eine einzigartige Veranstaltung im Bereich der Museen. Mit ihr bieten wir unseren Besuchern die einmalige Gelegenheit, die über 95-jährige BMW Markengeschichte hautnah zu erleben“, so Dr. Ralf Rodepeter, Leiter des BMW Museums.

125 mal anfassen

Über 125 Ausstellungsstücke können bis Mitternacht ganz genau unter die Lupe genommen werden. Darunter Klassiker, die selten sind und waren, wie der legendäre BMW 328. Ein besonderes Highlight ist das 25-jährige Jubiläum des BMW Z1, der 1988 auf der IAA in Frankfurt erstmals präsentiert wurde. Mit ihm nahm BMW wieder erfolgreich die Tradition der sportlichen Roadster auf.

Spektakuläre Lichtinstallation

Einen spektakulären Beitrag zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Licht“ bietet die Firma Osram mit der sogenannten „Pusteblume“. Die Lichtinstallation befindet sich seit kurzem im BMW Museum und wird bis Ende Januar 2013 in der „Museumsschüssel“ zu sehen sein. Die „Pusteblume“ besteht aus knapp 1.000 sogenannten „Organischen Leuchtdioden“, kurz OLED.

Die Nacht der weißen Handschuhe findet am 23. November von 19 bis 23 Uhr im BMW Museum am Olympiapark statt. Der Eintritt kostet fünf Euro.