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Das Technikmuseum öffnet sein Depot

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Blick hinter die Kulissen

Das Depot für Kommunalverkehr des Deutschen Technikmuseums öffnet an allen September-Sonntagen seine Türen in der Monumentenstraße in Berlin-Kreuzberg. Bei freiem Eintritt zeigt das Depot auf über 4.000 Quadratmetern seine Schätze aus 150 Jahren öffentlichem Nahverkehr sowie Nutzfahrzeuge und Pkw. Zu den Attraktionen gehören 13 Busse, darunter die stadtbildprägenden Schnauzenbusse der 1920er und 30er Jahre, ein Opel-Stromlinienbus von 1938, 14 Straßenbahnwagen, vier U- und drei S-Bahnwagen, 20 Lastwagen, darunter der Bergmann-Elektro-Paketauslieferungswagen, ein Ford-Holzvergaser-Lkw, ein Opel Blitz, Baumaschinen wie die Dampfstraßenwalze der Berliner Maschinenbau AG von 1890, aber auch russische Staatslimousinen wie GAZ Tschaika und ZIL 114 sowie Kultautomobile wie der Edsel Ranger von 1958, der Cadillac 62 Series de Ville oder der NSU Ro 80.

Inhaltsbild Stilvoller Shuttleverkehr

Als Sonderservice ist zwischen dem Technikmuseum in der Trebbiner Straße und der Depothalle ein Shuttle mit Omnibussen der AG Traditionsbus eingerichtet. Außerdem verkehrt dieMuseumsbahn mit historischem Reisezugwagen. So kann man den Museumsbesuch mit einem Blick hinter die Kulissen verbinden. Fahrscheine für die historischen Omnibusse kosten 2 €.

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