Rekord-Besucherzahl bei der Techno Classica

Die Techno Classica hat die 200.000er-Grenze geknackt. Genau 201.034 Gäste besuchten die nunmehr 28. Auflage der Klassiker-Weltmesse, das ist Weltrekord.
Und die bekamen noch mehr geboten, vor allem aber mehr Platz: Durch die Einbeziehung der Grugahalle als „Klassik-Arena“, einer mit ihr verbundenen temporären Messehalle und dem Verkaufsmarkt 1A vergrößerte der Veranstalter S.I.H.A. die Ausstellungsflächen auf 127.000 Quadratmeter. Und so kamen natürlich die zahlreichen Kaufinteressenten bei der Techno-Classica Essen voll auf ihre Kosten. Denn über 2.700 zum Verkauf stehende Sammlerfahrzeuge machten die Klassik-Weltmesse auch 2016 für die fünf Messetage zum größten Oldtimer-Autohaus der Welt. Das Angebot reichte vom Opel Kadett im vierstelligen Euro-Bereich bis hin zum Ferrari 250 GT Berlinetta SWB für mehrere Millionen Euro (der übrigens den Pokal für "Best of Show" bekam). Bei der Auktion des britischen Auktionshaus Coys, gingen von 126 Klassikern immerhin 57 an neue Besitzer.

Alles rund um Oldtimer

Doch es wurden nicht nur Autos verkauft: Über 200 Ersatzteil- und Zubehör-Anbieter, 80 Modellauto-Stände und 60 Anbieter antiquarischer Automobil-Literatur boten auch für die kleinen "Klassiker-Hunger" einiges. Aber was wäre dieTechno Classica ohne die Clubs: Mit mehr als 200 größtenteils sehr liebevol und aufwendig gefertigten Ständen war sie auch 2016 das weltgrößte Treffen von Oldtimer-Clubs.

Hoher Stellenwert für die Hersteller

Nichst zum Kaufen, aber viel zum Schauen hatten die Hersteller aus ihren Klassikabteilungen mitgebracht: BMW beispielsweise präsentierte über 40 automobile Raritäten zur Feier des hundertsten Geburtstags der weißblauen Marke, Mercedes-Benz zeigte elf hochwertige Cabriolets aus seiner Geschichte, der VW-Konzern belegte die komplette Halle 7 zur Präsentation der wichtigsten Konzernmarken und Opel kam neben den alten Originalen gar mit dem Konzeptfahrzeug GT - eine von neun Deutschlandpremieren der Automobilhersteller auf der Techno Classica.