Herbert Linge verstorben

Ein Leben für Porsche

Ohne ihn wäre die Geschichte von Porsche eine andere: Herbert Linge. 1942, mitten im Krieg, begann er seine Lehre, stieg später vom Mechaniker zum Rennfahrer auf. 1954 startete er bei der Carrera Panamericana in Mexico (links) und kümmerte sich um die ersten Porsche-Kunden in den USA. Seine vielleicht größten sportlichen Erfolg waren der Klassensieg 1965 in Le Mans und die Podestplätze bei der Targa Florio. 1970 fuhr er sein letztes Rennen – als schneller Kameramann für Steve McQueen in Le Mans. Der gebürtige Weissacher Linge sorgte dafür, dass Porsches Entwicklungszentrum, dessen Leiter er lange war, in die kleine Gemeinde kommt. Neben seinem Hauptberuf etablierte er die ONS- Sicherheitsstaffel, die die Sicherheit im Motorsport erhöhte. Am 5. Januar ist Herbert Linge 95-jährig verstorben.

Hochgeladenes Bild

Wer Herbert Linge nochmal erleben möchte, findet ihn dazu zum Glück in der Sammlung des Alten Schule Podcast: