Honda-Kultbike

Die Monkey kehrt zurück

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Gute Nachrichten für alle Freunde des winzigen Kultbikes: Die Honda Monkey kehrt offiziell zurück nach Deutschland. Im Gegensatz zum Urmodell mit 50 Kubik tritt die Neuauflage mit einem 125-Kubik-Triebwerk an, das immerhin 9,4 PS zur Verfügung stellt. Scheibenbremsen, ABS und LED-Beleuchtung sind Tribute an die Neuzeit, aber ansonsten kommt das Miniaturmotorrad mit der großen Fangemeinde seinen historischen Vorbildern schon recht nahe. Ab Juni 2018 soll die neue Monkey in vier verschiedenen Farben (nach historischen Vorbildern) zu den Händlern rollen. Die Preise stehen noch nicht offiziell fest.

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Ein Winzling kommt groß raus

Seit 1964 sorgt die Honda Monkey bereits für fröhliche Gesichter auf den Straßen. Die Wurzeln des kultigen Winzbikes liegen jedoch noch weiter zurück: In einem Vergnügungspark an der Rennstrecke im japanischen Suzuka sorgten kleine Motorräder mit Honda-Teilen in einem Fahrgeschäft für viel Zuspruch. Honda entschied sich daraufhin zu einer Kleinserie, die ruckzuck ausverkauft war. Ab März 1964 gab es dann das reguläre Modell zu kaufen, die Z50M.

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Und ab 1967 eroberte die Monkey auch den europäischen Markt, wo sie vor allem als praktisches Kleinmotorrad auf Schiffen und Campingplätzen beliebt war. Dank der kompakten Abmaße und dem einklappbaren Lenker war sie gut als Reisegepäck zu verstauen und konnte einfach in einem Wohnmobil mitgeführt werden. Selbst Beatle John Lennon nutzte die kleine Monkey für Ausfahrten auf seinem weitreichenden Grundstück.

Mehr zur Honda Monkey erfahren Sie in OLDTIMER PRAXIS 12/2013. Eine ausführliche Kaufberatung für die Winzlinge finden Sie in OLDTIMER MARKT 6/2011.