Jubiläum des VW-Transporters

Siebzig Jahre VW T1, siebzig Jahre Bulli-Kult

Immer gut unterwegs

Ein typisches VW-Bus-Klischee heißt: Vom Arbeitstier zum Kultobjekt. Ja, heute ist der 1950 präsentierte Transporter Kult. Aber war der rüstige 70-Jährige nicht schon immer auch ein Liebhabermobil? Bereits in den Fünfzigern knatterten T1-Sambas mit Dachrandverglasung durch die Deutschen Heimatfilme. Auf dem Weg zum Woodstock-Festival verstopften tausende bunte Hippie-Bullis die Straßen rund um die US-Kleinstadt Bethel. Und schon 1979 setzte Volkswagen mit dem silbernen Sondermodell "Lord von Hannover" der T2-Baureihe zum Abschied ein Denkmal. In den Achtzigern entdeckte schließlich die Tuningszene den VW-Bus und schickte den eckigen T3 auf die Überholspur. Und in den Neunzigern entwickelte VW den T4 zum leistungsstarken Luxusliner oder zur Eigentumswohnung auf vier Rädern. Ja – im Jubiläumsjahr 2020 erhalten tatsächlich auch die ersten T4 das H-Kennzeichen! Die ersten vier Generationen des seit 1956 im Transporter-Werk Hannover-Stöcken produzierten VW-Busses zählen heute zu den beliebtesten Oldtimern. Begleiten Sie uns auf eine kleine Reise durch die Jahrzehnte mit dem Auto, das eigentlich von Anfang an Kultobjekt war. Und nebenbei auch ganz gut zum Transportieren taugt …

Während die ersten drei Generationen längst im Oldtimerkosmos angekommen sind, entwickelt sich der T4 gerade zum Liebhaberstück – ein Blick in unsere Kaufberatungen hilft Ihnen, den richtigen Bulli zu finden. Aber Volkswagen war natürlich nicht der einzige Hersteller für rollende Transportboxen: Ford FK 1000, Barkas B1000 oder Citroën Typ H hießen die Konkurrenten, die wir in einer weiteren Galerie für Sie gesammelt haben.