Mit Filmgadgets ausgestattet

Aston Martin legt den DB 5 als Goldfinger-Serie neu auf

Hochgeladenes Bild 25 Exemplare werden in je 4500 Arbeitstunden gefertigt. Die Auslieferung soll in der zweiten Jahreshälfte erfolgen

Goldfinger Continuation

Nach nur 900 Exemplaren im Produktionszeitraum von 1963 bis 1965 war für den DB 5 Schluss bei Aston Martin. Geringe Stückzahlen und die Popularität durch den Film-Klassiker Goldfinger, in der der luxuriöse GT ausgestattet mit allerhand Gadgets als Bond-Dienstwagen auf der Kino-Leinwand auftrat, machten aus ihm einen seltenen und begehrten Klassiker. Deutlich über eine halbe Million Euro ist ein gut erhaltenes Exemplar laut Classic-Data-Marktpreistabelle wert (Note 2: 650.000 Euro). Nun arbeitet der britische Premium-Hersteller an einer Neuauflage des Klassikers – 25 Exemplare sollen in der zweiten Hälfte des Jahres ausgeliefert werden.

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Neuauflage als Bond-Auto

In Zusammenarbeit mit der 007-Produktionsfirma und dem Special-Effects-Experten Chris Corbould wird die Neuauflage Attrappen einiger Ausstattungsmerkmale erhalten, die direkt aus dem Bond-Film von 1964 stammen: Nebelwerfer im Heck, Ölspray hinter den Rücklichtern, ausfahrbare Maschinengewehre an der Fahrzeugfront, Schleudersitz auf der Beifahrerseite, Wechselnummerschild und ein Waffenfach unter dem Beifahrersitz sollen laut Aston Martin an Bord sein – wie die Simulation dieser Extras im Detail aussehen soll, ist nicht bekannt. Immerhin führt die ungewöhnliche Ausstattungsliste auch ein Telefon im Interieur auf.

Sammlerstück ab Werk

4500 Arbeitsstunden stecken in jedem Exemplar des DB 5 Goldfinger Continuation, die wie ihr Pendant auf der Leinwand allesamt in der Farbe Silver Birch ausgeliefert werden. Dafür werden 2,75 Millionen Pfund fällig. Auch inflationsbereinigt ist das ein satter Aufschlag zum Preis des Originals von 63 – das war für knapp 4200 Pfund erhältlich.

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