60 Jahre Mini

Der sieht gar nicht so alt aus

Vor exakt 60 Jahren, am 26. August 1959, enthüllte die British Motor Corporation (BMC) das Ergebnis ihrer Entwicklungsarbeit für einen seinerzeit revolutionär neuen Kleinwagen. Gleich bei zwei Marken der BMC stand der Neuling mit unterschiedlichen Namen im Fokus: als Morris Mini-Minor und als Austin Seven. Durchgesetzt hat sich aber letzlich der schlichte Name Mini.

Ganz groß im Kleinen

Und der war auch äußerst zutreffend, denn auf nur 3,05 Meter Außenlänge hatten die Konstrukteure rund um Alec Issigonis Platz für den Antrieb und vier vollwertige Sitzplätze geschaffen. Das Konzept mit quer eingebautem Motor und Frontantrieb lieferte die Blaupause für nahezu alle kommenden Klein- und Kompaktwagen bis heute. Doch nicht nur dank der kompakten Außenmaße und der daraus resultierenden Wirtschaftlichkeit fand der Mini schnell seine Freunde. Vor allem sein quicklebendiges Naturell, sein sportliches Talent und klassen- und zeitloses Auftreten verschafften dem Kleinwagen einen riesigen Freundeskreis.

Der Classic Mini hat (noch) die Nase vorn

Erst im Jahr 2000 lief der letzte klassische Mini vom Band. Bereits ein später folgte die moderne Neuauflage, von der mittlerweile bereits die dritte Generation bei den Händlern steht. Ein Modell dieser neuesten Generation war dann jüngst auch der zehnmillionste gebaute Mini. Rein von den Stückzahlen her hat der klassische Mini übrigens immer noch knapp die Nase vorn: Von ihm laufen rund 5,3 Millionen Exemplare in unterschiedlichen Ausführungen vom Band.

60 Jahre Mini – die ganze Geschichte

Mehr zu 60 Jahren Mini finden Sie in OLDTIMER MARKT 9/2019, ab 29. August im Handel oder in unserem Onlineshop bestellbar.