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Neues Škoda-Museum eröffnet

Inhaltsbild Neues Museum am alten Platz

Nach neun Monaten Sanierung war es am 23. November soweit: Das neu konzipierte Škoda Museum feierte am Ursprung und Stammsitz des Unternehmens seine Neueröffnung.

Aufgeteilt in drei Themenbereiche sind nun auf über 1800 Quadratmetern Austellungsfläche 117 Jahre Škoda zu sehen, dargestellt durch 46 historische Fahrzeuge, mehrere hundert Einzelexponate sowie zeitgeschichtliche Filme, Fotos und Dokumente. Hinzu kommen das Event-Zentrum "Laurin & Klement Forum" und das Café-Restaurant "Václav" und zudem ein Kinderbereich.

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Wer überholen will, muss in den Rückspiegel schauen

„Škoda ist eine der traditionsreichsten Automobilmarken der Welt. Das ganze Unternehmen ist stolz auf seine Geschichte“, sagt der Škoda-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Škoda will in den kommenden Jahren weltweit wachsen. Wer überholen will, muss regelmäßig in den Rückspiegel schauen. Das tun wir mit dem neuen Museum an historischer Stätte in faszinierender Weise.“

Einer der Kernaspekte bei der Neukonzeption des Museums ist die Mischung aus Fahrzeugen und Geschichten und deren multimediale und interaktive Darstellung unterteilt in die Themenbereiche Evolution, Tradition und Präzision.

Der für Oldtimerfans mit Sicherheit interessanteste Bereich ist dabei die Abteilung Evolution. Hier bietet sich eine attraktive Zeitreise durch die reiche und bewegte Škoda-Geschichte: bestückt mit echten Traumwagen vom ersten L&K-Zweirad bis zur modernen Designstudie, mit Original-Dokumenten, Filmen, Animationen und erläuternden Texten. Hinzu kommt das Autoregal mit ganz besonderen Schmuckstücken der Marke.

Im Bereich Präzision werden für den Oldtimerfreund gar vier Škoda-Klassiker in unterschiedlichen Restaurierungsstadien gezeigt - vom Scheunenfund bis zum fertigen Schmuckstück.

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Museum im Herz der Marke

Das neue Škoda Museum steht an einem ganz besonderen Ort: Hier stand eine der Wiegen des europäischen Automobilbaus. Das Gebäude gehört zu einem über hundert Jahre alten Fabrikkomplex der Marke, der in den Jahren 1898 bis 1912 entstand. Welche Autos hier genau vom Band liefen, ist unklar. In jedem Fall wurden Motoren gefertigt. Später diente das Gebäude lange als Verwaltungskomplex, bevor 1995 hier erstmals das Škoda Museum einzog.

Die zentrale Lage des Gebäudes an der Václav Klement Straβe zwischen Werk und Stadt zeigt darüber hinaus die enge Verbindung zwischen Škoda und der Stadt Mladá Boleslav. „Hier schlägt das Herz der Marke“, betont Prof. Vahland. Wenn möglich, bezogen die Architekten historische Bauteile in die Gestaltung ein.

www.skoda-tradition.de

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