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23 Millionen und trotzdem nicht der Teuerste

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"Nur" teuerster Mercedes

Er galt als einer der Höhepunkte bei den bisherigen Oldtimerauktionen in diesem Jahr: Juan-Manuel Fangios Mercedes-Benz W196 Silberpfeil aus dem Jahr 1954. Einer der wenigen Werksrenner die sich nicht im Besitz der Stuttgarter Marke befanden.
Im Vorfeld wurde schon spekuliert, ob es bei der Bonhams-Auktion am 12. Juli im Rahmen des Goodwood Festival of Speed einen neuen Rekordpreis für einen Oldtimer zu vermelden geben würde, doch ganz so weit ging es dann doch nicht. Genau 19.601.500 Britische Pfund (umgerechnet rund 22,7 Millionen Euro) inklusive Aufgeld war einem unbekannten Bieter der schnelle Benz mit der besonderen Historie wert. Damit ist der Wagen mit der Fahrgestellnummer 00006/54 aber immer noch der teuerste Mercedes-Benz, das teuerste Auto aus deutscher Fertigung und außerdem das teuerste jemals bei einer öffentlichen Auktion versteigerte Auto.

Diese Autos kosteten noch mehr

Noch mehr kosteten bisher allerdings nur wenige Autos: 28 Millionen Euro hat der amerikanische Sammler Craig McCaw letztes Jahr für einen Ferrari 250 GTO mit recht ansehnlicher Historie hingeblättert. Ein weiterer Ferrari, genauer gesagt der 250 TR mit dem Phil Hill und Olivier Gendebien 1958 Le Mans gewannen, soll es unbestätigten Angaben zur Folge ebenfalls auf knapp 25 Millionen Euro gebracht haben. Unbekannt ist dagegen der genaue Preis des 2010 verkauften Bugatti Atlantic von Peter Williamson. Insider gehen aber von 30 bis 40 Millionen US-Dollar aus (rund 23 bis 32 Millionen Euro). In der Upper-Class, so scheint es, wird im Moment wohl eher weniger gegeizt…

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Weitere Infos zum Wagen finden Sie unter www.bonhams.com oder hier.